Ihr habt schlechtes Wetter satt und wollt endlich auf eurer Terrasse entspannen? Regen kann einem wirklich die ein oder andere Party vermiesen. Oder ihr habt keine Lust mehr auf starke Sonneneinstrahlung, wollt aber trotzdem draußen im freien sitzen? Dann habt ihr sicher schon über einige Überdachungsmöglichkeiten für eure Terrasse nachgedacht.
Welche Möglichkeiten der Überdachung es gibt und welche am besten zu euch passen könnten, erfahrt ihr hier.
#1 Natur: Pergola
Wer die Natur liebt und in seinem Garten gern im Grünen sitzen möchte, der wird eine Pergola als Terrassenüberdachung lieben.
Der Begriff Pergola kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie “Anbau”. Bestehend aus einem Art Holzgerüst, können Rankenpflanzen an das Pergola angepflanzt werden, die sich über das gesamte Gestell ausbreiten. Pergolen gibt es nur bis zu einer bestimmten Größe, und sind damit eher für kleine bis mittelmäßige Terrassen geeignet.
Die bepflanzten Pergolen sehen wunderschön aus, schützen allerdings nur vor der Sonne – nicht vor Regen. Um die Pflanzen muss sich natürlich auch gekümmert werden, und kleine Besucher wie Insekten sind vorprogrammiert.
#2 Simpel: Markise
Eine sehr flexible Lösung stellt eine Markise dar, die bei Bedarf ausgefahren werden kann.
Wer also keine feste Überdachung wünscht, sondern auch ab und an ein Sonnenbad an Ort und Stelle nehmen will, der wird mit der relativ günstigen Markise sehr zufrieden sein.
Die Markise wird an der Hauswand montiert und besitzt meist eine Kurbel oder einen Schalter, mit dem das bespannte Gestell ausgefahren werden kann. Sie schützt vor Sonne und leichten Regen, sollte bei stärkerem Regen und Sturm aber besser nicht ausgefahren werden. Sie bietet ausreichend Sichtschutz und besteht meist aus Segeltuch, Vinyl oder Metall.
#3 Ästhetik: Pavillon
Eine weitere flexible Möglichkeit ist ein Pavillon, der, je nach Material, bei Bedarf einfach auf- und wieder abgebaut werden kann.
Der Pavillon ist eine Freiluftkonstruktion, kann überall im Garten aufgebaut werden, wo er gebraucht wird, und sieht dazu noch ästhetisch aus. Damit lässt sich die Sitzgruppe ganz einfach überdachen, egal wo sie steht. Es gibt natürlich auch Pavillons aus Glas, die feststehend sind und sich dann natürlich nicht ganz so einfach wieder abbauen lassen.
Der durchschnittliche Pavillon aus Holz oder Metall hält Sonne und Regen ab, sollte aber auch bei Sturm lieber abgebaut werden.
Und dann gibt es selbstverständlich noch den Steinpavillon mit Säulen und Kuppel. Wer Lust und Budget für ein Kunstwerk im Garten hat, kann sich daran gern versuchen.
#4 Architektur: Terrassendächer
Wer sich sicher ist mit der Überdachung der Terrasse, der kann sich auch für ein festes Dach entscheiden, das nicht einfach bei Bedarf abgebaut werden kann, sondern beständig ist.
Hier gibt es viele verschiedenen Möglichkeiten und eine Vielzahl an Material. So kann man sich eine feste Bedachung aus Holz, Metall oder Glas anfertigen lassen. Diese sind definitiv für eine längere Verwendungsdauer gedacht und schützen somit nicht nur vor der Sonne, sonders auch vor Regen, und sind auch bei Sturm und Wind nicht unterzukriegen.
Überdachungen aus Glas schützen vor Sonne, verdecken diese aber nicht und nehmen auch nicht die Aussicht weg, bieten dadurch allerdings auch keinen Sichtschutz.
Des Weiteren gibt es darunter auch Lamellendächer aus Holz oder Metallplatten. Die Lage der Platten lässt sich verstellen und bestimmt somit über Sonne oder Schatten. Eine feste aber flexible Lösung.
Außerdem kann die Überdachung auch gleich von Anfang an mit zur Architektur gehören, oder später noch angebaut werden. Wer sich ein Haus anschaffen möchte, sollte da vorher vielleicht mal drüber nachdenken. Es gibt viele ästhetische Möglichkeiten eine Bedachung der Terrasse mit einzubauen.
Auch können links und rechts an der Terrasse Steinwände gezogen werden, die oben drüber mit Holz, Plaste, Glas oder Metall abgeschlossen werden. Eine weitere einfache und feste Möglichkeit, die Terrasse vor Sonne und Regen zu schützen. Das kann auch mit etwas Aufwand selbst gebaut werden. Für die Heimwerker unter euch.
#5 Nützlicher Zusatz: Die Terrassenplane
Ihr besitzt bereits eine Art der Terrassenüberdachung und stellt fest, dass euch der Schutz noch nicht ausreicht. Für eure Party oder für einen einfachen entspannten Tag im Freien braucht ihr nicht nur einen Sonnenschutz, sondern auch Schutz vor anderen Umwelteinflüssen.
Hier kommt die Terrassenplane ins Spiel. Diese kann sowohl an Überdachungen, als auch an Pergolen und Pavillons angebracht werden. Die Planen schützen vor Regen und Wind, oder bieten einfach einen Sichtschutz vor nervigen Nachbarn. Sie können einfach bei Bedarf befestigt oder abgebaut werden und sind auch leicht zu verstauen und reinigen.
Lasst euch vom Wetter nicht den Tag vermiesen. Es gibt viele Möglichkeiten den Tag trotz Wind und Wetter auf der Terrasse ausklingen zu lassen.