wohnung komplett sanieren kosten

Wie viel kostet es, eine Wohnung komplett zu sanieren? Ein detaillierter Leitfaden zu den Kosten

Du hast endlich die perfekte Wohnung gefunden und kannst es kaum erwarten einzuziehen? Herzlichen Glückwunsch! Doch halt – beim näheren Hinsehen entdeckst Du, dass die einstige Traumwohnung gar nicht so perfekt ist. Die Bausubstanz ist zwar in Ordnung, aber in puncto Energieeffizienz und Komfort bleibt vieles zu wünschen übrig. Da stellt sich schnell die Frage: Lohnt es sich überhaupt, diese Wohnung komplett zu sanieren? Und wenn ja, mit welchen Kosten musst Du dabei rechnen?

Keine Sorge, wir haben Dich im Blick und wollen Dir in diesem Blog-Beitrag eine hilfreiche Orientierung bieten, um Deine Entscheidung einfacher gestalten zu können. Wir zeigen Dir die wichtigsten Faktoren auf, die bei der Kostenkalkulation einer Wohnungssanierung von Bedeutung sind, und geben Dir viele wertvolle Tipps, um die beste Lösung für Deine Bedürfnisse zu finden. Also schnapp Dir einen Kaffee, mach es Dir bequem und lass uns gemeinsam herausfinden, wie Du Deine Wohnung in einen wahren Wohlfühlort verwandeln kannst – und das zu erschwinglichen Preisen!

Kosten für die Planung und Genehmigung der Sanierung

Wenn du deine Wohnung komplett sanieren möchtest, gibt es einige Kosten, die du im Vorfeld einplanen solltest. Dazu gehören unter anderem die Planung und Genehmigung der Sanierung. In diesem Abschnitt erfährst du mehr über die anfallenden Kosten für Architekten oder Ingenieure sowie behördliche Genehmigungen und Gutachten.

1.1. Architekt / Ingenieur

Ein wichtiger Schritt bei der Sanierung deiner Wohnung ist die Beauftragung eines Architekten oder Ingenieurs. Diese Experten sind dafür verantwortlich, die notwendigen Pläne zu erstellen, um sicherzustellen, dass alle Arbeiten fachgerecht durchgeführt werden. Sie können dir auch dabei helfen, den Umfang der Sanierung festzulegen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

Die Kosten für einen Architekten oder Ingenieur können je nach Umfang der Sanierung und dem gewählten Experten variieren. In der Regel berechnen sie ihre Leistungen entweder als Prozentsatz der Gesamtkosten des Projekts oder als Stundenlohn. Du solltest mit Kosten von etwa 10-15% der Gesamtkosten rechnen, wobei diese je nach Komplexität des Projekts auch höher ausfallen können.

Tipp:

Vergleiche verschiedene Angebote von Architekten oder Ingenieuren, um den besten Preis-Leistungs-Verhältnis für dein Projekt zu finden.

1.2. Behördliche Genehmigungen und Gutachten

Bevor du mit der Sanierung deiner Wohnung beginnen kannst, benötigst du in vielen Fällen behördliche Genehmigungen. Diese stellen sicher, dass alle Arbeiten den geltenden Vorschriften entsprechen und keine Gefahr für die Sicherheit oder das Wohlbefinden der Bewohner darstellen. Je nach Umfang der Sanierung und den örtlichen Bestimmungen können verschiedene Genehmigungen erforderlich sein, wie zum Beispiel eine Baugenehmigung oder eine Denkmalschutzgenehmigung.

Die Kosten für behördliche Genehmigungen variieren je nach Art der Genehmigung und dem zuständigen Amt. Du solltest jedoch damit rechnen, dass diese Kosten mehrere hundert bis über tausend Euro betragen können. Zusätzlich zu den Genehmigungen können auch Gutachten erforderlich sein, um die Sanierung zu planen und durchzuführen. Dazu gehören beispielsweise statische Gutachten oder Schadstoffgutachten.

Die Kosten für Gutachten hängen von der Art des Gutachtens und dem beauftragten Experten ab. Du solltest hierfür ebenfalls mehrere hundert bis über tausend Euro einplanen.

Tipp:

Erkundige dich frühzeitig bei den zuständigen Behörden über die notwendigen Genehmigungen und Gutachten für dein Projekt, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Zusammengefasst sind die Planung und Genehmigung der Sanierung wichtige Aspekte, die du bei der Kalkulation der Kosten für die Sanierung deiner Wohnung berücksichtigen solltest. Achte darauf, verschiedene Angebote von Architekten oder Ingenieuren zu vergleichen und dich frühzeitig über die notwendigen Genehmigungen und Gutachten zu informieren, um dein Projekt erfolgreich und kosteneffizient durchzuführen.

Bau- und Materialkosten der verschiedenen Gewerke

Bei einer Komplettsanierung deiner Wohnung fallen unterschiedliche Kosten für die verschiedenen Gewerke an. Hier erhältst du einen Überblick über die wichtigsten Bereiche und was du bei der Kalkulation beachten solltest.

2.1. Elektroinstallationen

Die Erneuerung der Elektroinstallationen ist ein wichtiger Bestandteil einer Komplettsanierung. Hierbei werden alte Leitungen, Schalter und Steckdosen ausgetauscht und auf den neuesten Stand gebracht. Die Kosten für Elektroinstallationen setzen sich aus Material- und Arbeitskosten zusammen:

  • Materialkosten: Diese variieren je nach Qualität und Umfang der benötigten Komponenten wie Kabel, Schalter, Steckdosen und Sicherungen. Rechne hier mit etwa 20 bis 50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
  • Arbeitskosten: Die Stundenlöhne für Elektriker liegen in Deutschland zwischen 40 und 70 Euro. Je nach Umfang der Arbeiten solltest du hier mit einem Budget von etwa 1.000 bis 3.000 Euro rechnen.

2.2. Heizung und Sanitär

Eine moderne Heizungsanlage sowie eine ansprechende Sanitärausstattung sind essenziell für den Wohnkomfort in deiner sanierten Wohnung. Hierbei fallen folgende Kosten an:

  • Heizungsanlage: Die Kosten für eine neue Heizungsanlage hängen von der Art der Heizung (Gas, Öl, Wärmepumpe) und der Größe deiner Wohnung ab. Rechne hier mit einem Budget von etwa 5.000 bis 15.000 Euro.
  • Sanitärausstattung: Die Kosten für die Sanitärausstattung variieren je nach Qualität und Design der gewählten Armaturen, Waschbecken, Toiletten und Duschen. Hier solltest du mit einem Budget von etwa 3.000 bis 10.000 Euro rechnen.

2.3. Trockenbau / Maurerarbeiten

Trockenbau- und Maurerarbeiten sind notwendig, um Wände zu errichten oder zu entfernen sowie Decken und Böden zu bearbeiten. Die Kosten hierfür setzen sich aus Material- und Arbeitskosten zusammen:

  • Materialkosten: Diese variieren je nach Art der verwendeten Baustoffe wie Gipskartonplatten, Ziegel oder Beton. Rechne hier mit etwa 10 bis 30 Euro pro Quadratmeter Wand- oder Deckenfläche.
  • Arbeitskosten: Die Stundenlöhne für Trockenbauer und Maurer liegen in Deutschland zwischen 40 und 60 Euro. Je nach Umfang der Arbeiten solltest du hier mit einem Budget von etwa 1.000 bis 5.000 Euro rechnen.

2.4. Fenster und Türen

Fenster und Türen sind wichtige Elemente für die Energieeffizienz und den Wohnkomfort deiner Wohnung. Die Kosten hierfür variieren je nach Qualität, Material und Größe der Fenster und Türen:

  • Fenster: Die Kosten für neue Fenster liegen zwischen 200 und 1.000 Euro pro Stück, abhängig von Material, Verglasung und Größe. Insgesamt solltest du hier mit einem Budget von etwa 3.000 bis 10.000 Euro rechnen.
  • Türen: Die Kosten für Innentüren liegen zwischen 100 und 500 Euro pro Stück, während Wohnungseingangstüren zwischen 500 und 2.000 Euro kosten können. Rechne hier mit einem Budget von etwa 1.000 bis 5.000 Euro.

2.5. Bodenbeläge und Malerarbeiten

Zum Abschluss der Sanierung stehen die Gestaltung der Böden und Wände an. Hierbei fallen folgende Kosten an:

  • Bodenbeläge: Die Kosten für Bodenbeläge variieren je nach Material (Parkett, Laminat, Fliesen) und Qualität. Rechne hier mit einem Budget von etwa 20 bis 100 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
  • Malerarbeiten: Die Kosten für Malerarbeiten setzen sich aus Material- und Arbeitskosten zusammen. Rechne hier mit etwa 5 bis 15 Euro pro Quadratmeter Wand- oder Deckenfläche für Farbe sowie einem Stundenlohn von etwa 30 bis 50 Euro für den Maler.

Beachte, dass diese Kostenangaben nur Richtwerte sind und je nach individuellen Gegebenheiten und Ansprüchen variieren können. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote von Handwerkern einzuholen und diese sorgfältig zu vergleichen, um die besten Konditionen für deine Komplettsanierung zu finden.

Energieeffizienz und staatliche Fördermittel

Bei der Komplettsanierung deiner Wohnung solltest du unbedingt auf die Energieeffizienz achten, denn dadurch kannst du langfristig Kosten sparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zudem gibt es zahlreiche staatliche Fördermittel, die dir bei der Finanzierung energetischer Maßnahmen helfen können. In diesem Abschnitt erfährst du mehr über Dämmung und energetische Maßnahmen sowie die Nutzung von Förderprogrammen und Zuschüssen.

3.1. Dämmung und energetische Maßnahmen

Dämmung ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Energie zu sparen und die Heizkosten zu reduzieren. Eine gute Wärmedämmung sorgt dafür, dass im Winter weniger Wärme nach außen dringt und im Sommer weniger Hitze in die Wohnung gelangt. Dadurch wird das Raumklima angenehmer und du sparst bares Geld bei den Heizkosten.

Bei der Komplettsanierung deiner Wohnung solltest du daher auf folgende Dämmmaßnahmen achten:

  • Dämmung der Außenwände
  • Dämmung des Dachs oder der obersten Geschossdecke
  • Dämmung der Kellerdecke oder Bodenplatte
  • Fenster mit Wärmeschutzverglasung einbauen
  • Austausch von Türen mit besserer Wärmedämmung

Neben der Dämmung gibt es weitere energetische Maßnahmen, die du bei der Sanierung deiner Wohnung in Betracht ziehen solltest:

  • Einbau einer energieeffizienten Heizungsanlage
  • Installation einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
  • Nutzung erneuerbarer Energien, z.B. durch eine Solaranlage oder Wärmepumpe
  • Optimierung der Elektroinstallationen und Beleuchtung (z.B. durch LED-Technik)

3.2. Nutzung von Förderprogrammen und Zuschüssen

Staatliche Fördermittel können dir dabei helfen, die Kosten für energetische Maßnahmen bei der Komplettsanierung deiner Wohnung zu reduzieren. Es gibt verschiedene Programme und Zuschüsse, die du in Anspruch nehmen kannst:

  • KfW-Förderung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse für energetische Sanierungen an. Je nachdem, wie energieeffizient deine Wohnung nach der Sanierung ist, kannst du von verschiedenen Förderstufen profitieren.
  • Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA): Das BAFA fördert den Einsatz erneuerbarer Energien, wie zum Beispiel Solarthermieanlagen oder Wärmepumpen, sowie die Optimierung von Heizungsanlagen.
  • Regionale Förderprogramme: In vielen Bundesländern und Kommunen gibt es zusätzliche Fördermittel für energetische Sanierungen. Informiere dich bei deiner Stadt oder Gemeinde über mögliche Zuschüsse.

Um die Fördermittel in Anspruch nehmen zu können, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen und die Maßnahmen von einem Fachbetrieb durchführen lassen. Achte darauf, dass du die Förderung rechtzeitig beantragst, denn in der Regel müssen die Anträge vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen gestellt werden.

Zusammengefasst lohnt es sich also, bei der Komplettsanierung deiner Wohnung auf Energieeffizienz zu achten und staatliche Fördermittel zu nutzen. So kannst du nicht nur langfristig Kosten sparen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Mögliche Zusatzkosten bei unvorhergesehenen Problemen

Bei der Komplettsanierung einer Wohnung können immer wieder unvorhergesehene Probleme auftreten, die zusätzliche Kosten verursachen. Damit du bestmöglich auf solche Situationen vorbereitet bist, möchten wir dir hier einige mögliche Szenarien und deren finanzielle Auswirkungen vorstellen.

4.1. Schimmel- oder Feuchtigkeitsschäden

Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden sind leider ein häufiges Problem bei älteren Gebäuden. Sie können nicht nur die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen, sondern auch die Bausubstanz schädigen. Daher ist es wichtig, diese Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

  • Die Beseitigung von Schimmelbefall kann je nach Ausmaß und betroffenem Material zwischen 20 und 100 Euro pro Quadratmeter kosten.
  • Bei Feuchtigkeitsschäden können Kosten für Trocknungsgeräte, Dämmmaterialien oder das Erneuern von Putz anfallen. Hierbei solltest du mit einem Betrag zwischen 50 und 200 Euro pro Quadratmeter rechnen.

4.2. Statik- oder Bausubstanzprobleme

Nicht immer sind alle Mängel einer Wohnung auf den ersten Blick erkennbar. Besonders bei der Statik oder der Bausubstanz können unerwartete Probleme auftreten, die eine umfassende Sanierung erforderlich machen.

  • Bei statikrelevanten Problemen kann es notwendig sein, tragende Wände oder Decken zu verstärken oder sogar komplett zu erneuern. Die Kosten hierfür variieren stark, je nach Umfang der Arbeiten und den verwendeten Materialien.
  • Bausubstanzprobleme, wie Risse in Wänden oder marode Balkone, müssen ebenfalls behoben werden. Hierbei können Kosten von mehreren tausend Euro entstehen, abhängig von der Größe des Schadens und den erforderlichen Maßnahmen.

4.3. Notwendige Nachbesserungen oder Änderungen

Auch wenn du bei der Planung deiner Wohnungssanierung sorgfältig vorgegangen bist, können im Laufe der Arbeiten Änderungen oder Nachbesserungen notwendig werden. Diese können verschiedene Gründe haben:

  • Fehlerhafte Ausführung: Handwerker sind auch nur Menschen und können Fehler machen. In solchen Fällen müssen die Arbeiten korrigiert werden, was zusätzliche Kosten verursachen kann.
  • Unvorhergesehene Probleme: Manchmal treten während der Sanierung unerwartete Schwierigkeiten auf, die eine Anpassung des ursprünglichen Plans erfordern. Dies kann beispielsweise bei der Entdeckung von Asbest oder anderen gesundheitsgefährdenden Materialien der Fall sein.
  • Änderungswünsche: Vielleicht stellst du im Laufe der Sanierung fest, dass du doch lieber eine andere Fliesenfarbe im Bad oder einen anderen Bodenbelag im Wohnzimmer möchtest. Solche Änderungen können ebenfalls zusätzliche Kosten verursachen.

Um unangenehme Überraschungen bei der Komplettsanierung deiner Wohnung zu vermeiden, solltest du stets einen gewissen finanziellen Puffer einplanen. So bist du bestmöglich auf mögliche Zusatzkosten vorbereitet und kannst deine Traumwohnung ohne böse Überraschungen verwirklichen.

Spartipps und Möglichkeiten, die Kosten zu senken

Wenn du deine Wohnung komplett sanieren möchtest, können die Kosten schnell in die Höhe schießen. Aber keine Sorge, es gibt einige Spartipps und Möglichkeiten, wie du die Kosten für die Sanierung reduzieren kannst. Hier sind drei wichtige Aspekte, auf die du achten solltest:

5.1. Selbermachen oder Handwerker

Die Entscheidung, ob du bestimmte Arbeiten selbst erledigst oder einen Handwerker beauftragst, kann einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten der Sanierung haben. Überlege dir genau, welche Arbeiten du selbst übernehmen kannst und welche besser von einem Profi erledigt werden sollten.

  • DIY-Projekte: Wenn du handwerklich geschickt bist und über das nötige Know-how verfügst, kannst du einige Arbeiten selbst durchführen. Dazu gehören beispielsweise das Streichen von Wänden, das Verlegen von Laminat oder das Anbringen von Fliesen.
  • Handwerker: Bei komplexeren Arbeiten wie Elektroinstallationen, Heizungs- und Sanitärarbeiten oder dem Einbau von Fenstern solltest du jedoch auf jeden Fall einen Fachmann hinzuziehen. So stellst du sicher, dass alles fachgerecht ausgeführt wird und vermeidest mögliche Folgekosten durch unsachgemäße Arbeit.

Vergleiche auch unbedingt verschiedene Angebote von Handwerkern, um den besten Preis für die benötigten Arbeiten zu finden.

5.2. Material- und Produktwahl

Die Wahl der Materialien und Produkte, die du für die Sanierung verwendest, kann ebenfalls einen großen Einfluss auf die Kosten haben. Hier einige Tipps, wie du bei der Auswahl sparen kannst:

  • Preiswerte Alternativen: Informiere dich über preisgünstigere Alternativen zu teuren Materialien. Zum Beispiel gibt es oft günstigere Varianten von Parkett oder Fliesen, die trotzdem eine gute Qualität aufweisen.
  • Restposten und Sonderangebote: Halte Ausschau nach Restposten oder Sonderangeboten im Baumarkt oder online. Oft kannst du hier hochwertige Materialien zu einem Bruchteil des regulären Preises ergattern.
  • Nachhaltige Materialien: Überlege auch, ob du nachhaltige Materialien verwenden möchtest, die zwar vielleicht etwas teurer in der Anschaffung sind, aber langfristig Kosten sparen können. Beispielsweise können energieeffiziente Fenster oder eine moderne Heizungsanlage dazu beitragen, deine Energiekosten zu reduzieren.

5.3. Zeitplanung und effiziente Organisation

Eine gute Planung und Organisation der Sanierungsarbeiten kann dir dabei helfen, Zeit und Geld zu sparen. Hier einige Tipps für eine effiziente Zeitplanung:

  • Prioritäten setzen: Erstelle eine Liste der Arbeiten, die in deiner Wohnung anstehen, und ordne sie nach Priorität. So kannst du sicherstellen, dass die wichtigsten Arbeiten zuerst erledigt werden und du nicht unnötig Geld für weniger dringende Projekte ausgibst.
  • Arbeiten bündeln: Versuche, ähnliche Arbeiten zusammenzufassen und gleichzeitig durchzuführen. Zum Beispiel können Elektro- und Sanitärarbeiten oft parallel ausgeführt werden, um Zeit und Kosten zu sparen.
  • Zeitpuffer einplanen: Plane bei der Erstellung deines Zeitplans immer auch einen gewissen Puffer ein. So bist du auf unvorhergesehene Ereignisse oder Verzögerungen vorbereitet und gerätst nicht in Zeitnot, die dich möglicherweise zusätzliches Geld kosten könnte.

Mit diesen Spartipps und einer guten Planung steht der erfolgreichen und kostengünstigen Sanierung deiner Wohnung nichts mehr im Wege!